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Los geht's

kommunales-energiemanagement

Logo https://story.kea-bw.de/kommunales-energiemanagement

Einleitung

Egal, wie groß eine Kommune ist, egal ob sie schon Energiemanagement betreibt: Mit Hilfe der KEA-BW können Kommunen ihre eigene Energiewende angehen.
Beim kommunalen Energiemanagement sind sie aus dem Stand heraus handlungsfähig, ohne Geld in die Hand nehmen oder Personal dafür abstellen zu müssen. Der Weg führt von anfänglicher Skepsis zu unmittelbarer Handlungsfähigkeit bis zu erheblichen Einsparungen und der öffentlichen Auszeichnung der Kommune – und natürlich auch zu mehr Klimaschutz.

Los geht's!
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Alle Prozesse so zu strukturieren, dass so wenig wie möglich Energie in den kommunalen Liegenschaften verbraucht wird. Dabei konzentrieren sich die Energiebeauftragten auf die nicht- und geringinvestiven Einsparpotenziale, die den Verbrauch um bis zu 30 Prozent reduzieren können. Entscheidend dafür ist, dass der gesamte Management-Prozess systematisch und dauerhaft in allen relevanten Bereichen der kommunalen Verwaltung implementiert wird.
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  • Massive Einsparungen, mehr Budget für wichtige kommunale Aufgaben
  • Große Schritte hin zur Klimaneutralität
  • Vorbildfunktion für die Bürgerinnen und Bürger
  • Öffentliche, regionale Sichtbarkeit der Kommune durch Auszeichnungen

    Christiane Staab
    Bürgermeisterin Stadt Walldorf
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    Anfangsskeptisch

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    Viele Verwaltungen fürchten den ersten oder die weiteren Schritte: Das Thema Energiemanagement scheint komplex. Außerdem stehen sie vor einer Vielzahl an Angeboten und Förderungen, Maßnahmen und Möglichkeiten. Genau an diesem Punkt kommt die KEA-BW ins Spiel: mit einem ausgefeilten Plan und Prozess, der sich präzise an den individuellen Gegebenheiten einer Kommune orientiert.
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    "Viele meiner Gesprächspartnerinnen und Gesprächspartner sind in erster Linie auf der Suche nach Orientierung. Sie fühlen sich aufgrund der Menge möglicher Maßnahmen und Förderangebote überfordert. Auch bereits umgesetzte Einzelmaßnahmen führen noch nicht zu einem strukturierten Energiemanagement.
    Hier biete ich Rat und zeige mit dem kommunalen Energiemanagement ein Handlungsfeld, das ohne Vorbereitung und Investitionen systematisch angepackt werden kann und direkt zu Emissionsminderungen wie Einsparungen führt."

    Claus Greiser,
    Leiter Energiemanagement KEA-BW

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    Jede Kommune hat ihre eigene, spezifische Ausgangslage hinsichtlich der Größe der Gemeinde, der Ausstattung mit Finanzen und Personal, der bisherigen oder noch nicht vorhandenen Erfahrungen mit Energiemanagement. Genau daraus ermittelt die KEA-BW zusammen mit jeder Kommune den exakt auf ihre Situation zugeschnittenen Projektplan, um die notwendigen Elemente und Meilensteine des Energiemanagements systematisch umzusetzen.  
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    Stadt Rastatt

    EinwohnerInnen: ca. 48.600

    Wer Klimaschutz erfolgreich umsetzen möchte, muss in erster Linie die junge Generation sensibilisieren. Energieeinspar- Beteiligungsprojekte an Schulen und Kindertageseinrichtungen können der passende Schlüssel sein. Eingebettet in ein umfassendes Kommunales Energiemanagement führt die Stadt Rastatt seit 1999 erfolgreich solche Projekte durch. Auch die Einsparerfolge können sich sehen lassen: 21% Einsparung bei der Heizenergie, 15% beim Stromverbrauch und 30% beim Wasserverbrauch.
    Hans Jürgen Pütsch, Oberbürgermeister

    Gemeinde Ilsfeld

    EinwohnerInnen: ca. 9.500

    Bei der Energiewende geht es vor allem um drei Kernpunkte: Energieeffizienz, Energieeinsparung und der Einsatz von Erneuerbaren Energien. Klimaschutz ist eine Gemeinschaftsaufgabe, muss gelebt werden und lohnt sich sowohl für den Einzelnen als auch für unsere Gemeinde: Er rechnet sich in ökonomischer Hinsicht. Neue Arbeitsplätze können geschaffen werden und die regionale Wertschöpfung erhöht sich. Daher ist es für uns wichtig unser Kommunales Energiemanagement kontinuierlich zu verbessern.
    Thomas Knödler, Bürgermeister

    Stadt Plochingen

    EinwohnerInnen: ca. 14.500

    Das Ziel des Energiemanagements der Stadt Plochingen ist es Licht, Wärme, Luft und Wasser in einem Gebäude in der erforderlichen Qualität mit minimalem Mitteleinsatz bereitzustellen! Dies führt zu einer Verringerung der kommunalen Ausgaben, zum einen durch geringere Energiekosten, zum anderen durch eine dauerhafte Werterhaltung der Liegenschaften, die Sanierungsfälle frühzeitig erkennt. In den letzten 14 Jahren haben wir große Einsparerfolge erzielt. Dennoch möchten wir mit dem Webtool Kom.EMS weitere Einsparpotenziale erschließen.
    Frank Buß, Bürgermeister

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    Leistungen

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    Die KEA-BW ermittelt mit jeder Kommune ihren individuellen Weg zum Energiemanagement. Zum Auftakt führt sie eine persönliche Initialberatung durch, aus der ein Arbeitsplan resultiert. Danach wird es umgehend konkret: Zum Beispiel beginnt man zum Start mit zwei, drei Liegenschaften der Gemeinde oder des Landkreises. Entscheidend ist, das System zu installieren, das dann sukzessive verstetigt und erweitert werden kann. Die KEA-BW bzw. die regionalen Energieagenturen oder Dienstleister begleiten den gesamten Prozess und stehen den Kommunen dabei durchgehend zur Seite.
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    Claus Greiser (KEA-BW) erläutert in einem Audio-Bericht wie Sie Schritt für Schritt beraten werden.
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    1. Ausgangslage in der Kommune erfassen

    Internetseite der Kommune scannen:
    • Organigramm checken
    • Wer könnte beim Energiemanagement mitwirken?
    • Wie groß ist die Kommune?
    • Wie viele Liegenschaften gibt es?
    • Ist die Kommune Teil eines Gemeindeverwaltungsbandes?

    2. Das erste Beratungsgespräch

    • Wie könnte das Energiemanagement in dieser Kommune organisiert werden?
    • Gibt es bereits Ziele und Termine der Kommune?
    • Finanzieller Spielraum
    • Anforderungen werden gecheckt: Was läuft bereits und was ist noch offen?

    3. Vorläufiger Projektplan

    • Meilensteine
    • Zeitfenster für Meilensteine
    • Verantwortlichkeiten


    4. Besprechung innerhalb der Kommune

    • Besprechung des Projektplans in der Kommune
    • Soll der Plan umgesetzt werden?
    • Erneuter Termin für Rückmeldungen mit der KEA-BW
    • Vorstellung im Gemeinderat
    • Eventuell Einbindung eines Coaches oder Dienstleisters

    5. Blick auf eine Beispielkommune

    • Priorisierung und Leitlinien
    • Nutzersensibilisierung
    • Schulungen der Hausmeister
    • Erfassung der Anlagentechnik
    • Diese Kommune hatte bereits beim ersten Check 40 % der Anforderungen erfüllt
    • Erstellung des Projektplans

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    Die Unterstützung der KEA-BW (Initialberatung, Vorträge, Kom.EMS) wird vom Umweltministerium Baden-Württemberg finanziert und ist für Kommunen kostenlos.

    Den strukturierten Prozess führen die von der KEA-BW geschulten regionalen Energieagenturen oder Dienstleister durch. Auch deren Leistungen werden zum größten Teil gefördert, sodass den Kommunen hier nur geringfügige Kosten entstehen.
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    Nutzung des Online-Tools Kom.EMS

    Alle Funktionen sind für die gesamte
    Nutzungsdauer kostenlos.

    KEA-BW

    Erste Gespräche
    Initialberatung
    Vorträge
    Alle Angebote der KEA-BW sind kostenlos

    Regionale Energieagenturen und Dienstleister

    Begleitung des strukturierten Prozesses. Bis zu sieben Tage einer externen Prozessbegleitung werden zu 75% durch das Land Baden-Württemberg übernommen.

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    100 neue Kommunen in Baden-Württemberg sind auf dem Weg zu einem zertifizierten systematischen Energiemanagement
    Neu ist der ausgefeilte, systematisierte Prozess des Kom.EMS, mit dem Kommunen unmittelbar handlungsfähig werden.
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    Kom.EMS bezieht die optimierte Betriebsführung der Bestandsgebäude und Anlagen genau so ein wie auch alle relevanten Verwaltungsebenen. Mit Hilfe des online-basierten Werkzeugs können Kommunen ihr Energiemanagement bewerten und optimieren, um damit die Energieeffizienz kontinuierlich zu verbessern. Das Programm befindet sich auf dem besten Weg, sich zu einem bundesweiten Qualitätsstandard zu entwickeln. Im Jahr 2020 haben sich bereits über 100 weitere Kommunen für Kom.EMS entschieden.

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    • wurde auf Basis der umfangreichen Erfahrungen von vier Landes- Energieagenturen entwickelt
    • wird bereits von neun Bundesländern genutzt
    • ist mit dem IKU- und dem Perpetuum-Preis ausgezeichnet

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    Durchführung in der Kommune

    Energiemanagerin Eva Glöggler berichtet von ihren Erfahrungen
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    „Bei der Einführung lief alles super,
    für mich war es wichtig die Dinge
    endlich angehen zu können, die
    wir uns schon lange vorgenommen haben.“


    Eva Glöggler,
    Energiemanagement Stadt Markdorf
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    Erfolge feiern

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    Die Kommune etabliert sich in einer Vorbildfunktion für die Bürgerinnen und Bürger, die zu eigenen Klimaschutz-Maßnahmen motiviert werden.
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    Durch Auszeichnungen für Erfolge im Energiemanagement erreicht die Kommune öffentliche Sichtbarkeit, zum Beispiel Präsenz bei lokalen Events und in den regionalen Medien.
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    Nicht zuletzt machen Kommunen große Schritte beim Klimaschutz und auf dem Weg hin zur Klimaneutralität.
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    In kurzer Frist lassen sich erhebliche Einsparungen erzielen und kontinuierlich ausbauen. Der kommunale Haushalt verfügt über mehr Budget für wichtige Aufgaben in der Gemeinde oder dem Landkreis. Davon profitieren natürlich auch die Bürgerinnen und Bürger.
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    Eine durchschnittliche Kommune mit 10.000 Einwohnern und Energie- und Wasserkosten von 350.000 Euro jährlich kann mit Energiemanagement bis zu 100.000 Euro jährlich einsparen.
    Von den Einsparungen könnten u.a. folgende Institutionen profitieren:
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    Kita und Kindertagespflege

    Zwei Vollzeitstellen könnten für die Qualitätsentwicklung und Koordination der kommunalen Kinderbetreuung finanziert werden.

    Förderung der lokalen Vereine

    Ein Satz Sport-Trikots für ein 11-köpfiges Team kostet ca. 300 Euro. Die Stadt könnte also 300 Mannschaften pro Jahr mit Trikots ausstatten. Klimaschutz als Sponsor des Sports.

    Bibliotheken

    In Städten um die 10.000 Einwohner liegen die kompletten Erwerbungsausgaben einer kommunalen Bibliothek durchschnittlich bei 17.000 Euro pro Jahr. Das Angebot könnte also immens verbessert werden – beispielsweise für digitale Medien.

    freie Projektförderung

    Es könnten jährlich 40 Projekte in der Sport, Kultur- und Sozialarbeit mit 2.500 Euro gefördert werden.

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    Schlusswort

    "Ich bin seit über 25 Jahren dabei und weiß, wo bei Kommunen der Schuh drückt. Mit dem Kom.EMS haben wir jetzt ein ideales Werkzeug an der Hand, mit dem Sie kurz- wie langfristig viel für Ihre Gemeinde oder Ihren Landkreis erreichen können. Dabei begleite ich Sie gern und freue mich auf Ihren Anruf oder Ihre E-Mail."
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    "Der gesamte Prozess war überhaupt nicht so zeitaufwendig und schwierig, wie wir anfangs dachten. Auch mit dem bei uns vorhandenen Personal war alles gut umsetzbar. Unsere Kommune konnte damit in kurzer Zeit richtig was bewegen."

    Quelle: Barbara Baur, Schwäbische Zeitung
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    Die KEA-BW

    Die KEA Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg versteht sich als zentrale Anlaufstelle für alle Fragen zum Klimaschutz in Baden-Württemberg. Unsere Kompetenzzentren beraten Kommunen beispielsweise zu den Themenfeldern Energiemanagement und Kommunaler Klimaschutz.  

    Wir freuen uns auf Ihre Anfragen
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    Anfangs skeptisch – plötzlich handlungsfähig

    Erfolge feiern

    Anfangs skeptisch – plötzlich handlungsfähig

    Durchführung in der Kommune

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    Mit dem Kom.EMS haben wir jetzt ein ideales Werkzeug an der Hand, mit dem Sie kurz- wie langfristig viel für Ihre Gemeinde oder Ihren Landkreis erreichen können. Dabei begleite ich Sie gern und freue mich auf Ihren Anruf oder Ihre Email.

    Telefon: 0721 984 71 - 17
    Mail: claus.greiser@kea-bw.de
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    Leistungen der KEA-BW

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